by Catrin Hendl Ganzheitliches Hund-Mensch Coaching VIEL MEHR ALS NUR HUNDETRAINING
by Catrin HendlGanzheitliches Hund-Mensch CoachingVIEL MEHR ALS NUR HUNDETRAINING 

Leopold

Leopold hat eine große Karriere von Hundeschulbesuchen hinter sich. Er wurde auf unterschiedlichste Arten und Weisen "trainiert". Erschreckend ist, wie der Besitzerin die unterschiedlichsten aversiven Methoden als "einzige Lösung", angepriesen wurden. 

 

Das größte Problem hierdurch: Keine hat dem Anderen mehr über den Weg getraut. Leo hatte überhaupt kein Vertrauen mehr in sein Frauchen und wollte mit ihr auch nicht mehr wirklich Gassi gehen. Andersrum war es natürlich ähnlich. Man kann also sagen: Die Bindung war komplett kaputt.

 

Nun ist Leo 7 Jahre alt gewesen als er zu mir ins Coaching kam und man merkte, dass wirklich Beide darunter litten.

Hundebegegnungen waren ein großes Thema bei Leo und seiner Besitzerin. Das ist nicht ganz unlogisch, wenn man die Individualdistanz eines Ridges unterschreitet. 

 

Inzwischen hat Leo eine Reihe von Kumpels (Liza, Zoe, Frau Mayer, Enecke) und auch ein paar Rüden (Sam, Toni) mit denen er coexistieren kann. Frauchen ist wesentlich enstpannter geworden und - > Leo hat kaum noch Probleme mit der Muskulatur. Die verkrampfte nämlich, wenn er mit Frauchen Gassi musste... Die Besitzerin weiß, wie sie Leo ins Begegnungen unterstützen kann (anstatt gegen ihn zu arbeiten!) 

 

Danke für Euer Vertrauen <3

 

 

Paul

Paul sollte abgegeben werden. Er war in diversen Hundeschulen weil er ein sogenannter "Leinenpöbler" war. Er bretterte in die Leine, bellte und ging, aus Übersprung, nach hinten in die Hand.

 

Durch Zufall habe ich die Vermittlungsanzeige gesehen und ein kostenloses Anamnesegespräch angeboten. 

 

Paul ist ein wirklich netter Typ der ganz tolle Besiter hat. Sie gaben ihn nicht auf und haben einen neuen, gemeinsamen Weg eingeschlagen.

 

Neben der Hund-Hund Thematik war Paul ein Hund der sehr viel bellte, am Gartenzaun Personen vertrieb und insgesamt sehr aufgedreht war. 

 

Inzwischen kann Paul mit anderen Hunden beim Begegnungscoaching teilnehmen, kann hinter anderen Hunden herlaufen ohne ständig zu bellen, er bellt seinen Besitzer nicht mehr an (um ihn zum Mitmachen zu animieren) und er ist insgesamt wesentlich entspannter geworden. Dadurch kann er (wieder) Kontakt zu anderen Hunden haben da er die hündische Kommunikation (wieder) erlernt hat. So hat er auch im Coaching mindestens zwei neue Freundinnen gefunden.

Alpha

Alpha ist eine Schäferhundhündin die, zu Beginn des Coachings, ca 7 Jahre alt war. Die Besitzerin war in einer Hundeschule und hat ihre Hündin über Meideverhalten bearbeitet. Neben dem Anamnesegespräch hatten wir 6 Treffen in denen wir uns dem Thema "Hundebegegnungen" gewidmet haben. Die Besitzerin meinte, dass Sie 7 Jahre dachte, einen "Aggroköter" zu haben und schämte sich für die Art, mit ihrem Hund umgegangen zu sein.

Auch die Zusammenführung mit einem anderen Hund (Balu, ebenfalls bei mir im Coaching) war Ziel des Coachings. Die Familien sind befreundet und möchten gerne gemeinsame Gassirunden drehen.

 

Auch diese Herausforderung haben Alpha und Ihre Besitzer super gemeistert, so dass ab sofort Spaziergänge mit Balu stattfinden können.

Lilly

 

Lilly ist eine kleine Mischlingshündin aus dem Auslandstierschutz. Ihre Themen sind v.a. 

 

- Hundebegegnungen (Leinenpöbeln)

- "Aggression" gegenüber Staubsauger und Soda Stream

 

Nach einem Anamnesegespräch und 3 Treffen kommt Lilly relativ gut an anderen Hunden vorbei. Ihr Problem mit dem Staubsauger / Soda ist nahezu weg. Ab und an rutscht ihr noch ein Beller raus ;) aber das ist vertretbar und nicht zu vergleichen mit ihrem Verhalten zu Beginn des Coachings. Um die Hundebegegnungen noch zu verbessern wird ihr Frauchen an Lernspaziergängen und am Begegnungscoaching teilnehmen.

Frau Mayer

 

Auch Frau Mayer genannt kam im Mai 2022 aus Griechenland. Als ehemaliger Straßenhund war es natürlich wichtig, sie auf das Leben in Deutschland bei ihrem Besitzer, Siggi, vorzubereiten.

 

Neben den gängigen Dingen wie "entspannt an anderen Hunden vorbei kommen" und "Leinenführigkeit" ging es natürlich auch um Themen wie "Stresslevel", "Entspannung" und auch "Trennungsstress". Schlussendlich muss Frau Mayer 4 h täglich allein bleiben können.

 

Frau Mayer ist inzwischen mein Coachdog - und das schon seit Anfang an. Damals war es noch mehr, damit sie lernen kann (sie zeigte bei anderen Hunden defensive Aggression und schnappte ab) - inzwischen ist sie tatsächlich "nur noch" Coachdog. Sie unterstützt mich vorrangig bei sogenannten Leinenpöblern / Leinenrambos.

 

Frau Mayers Geschichte zeigt, wie gut alles werden kann wenn man von Anfang an in die "richtige Richtung" arbeitet. Wenn man dem Hund beweisst, dass man ein guter Partner mit super Ideen und klugen Entscheidungen ist. Wenn man von Anfang an schafft, das Punktekonto zu füllen von dem man in der Zukunft "leben möchte".

 

Siggi nutzt so gut wie kein Markersignal  - es wird also nicht gemarkert bis der Arzt kommt und natürlich wendet er nie psychische und physische Gewalt. Es geht um Verständnis, um die sichere Bindung, um Vertrauen, ein stabiles Fundament usw. 

Leya

 

Leya ist eine Herdenschutzhündin die an der Leine sehr auf andere Hunde reagiert. Im Coaching haben wir einige Dinge umgestellt (so hat der Besitzer Leya z.B. immer von hinten umarmt und sie in der Hocke gestreichelt um sie zu beruhigen, was Leya nicht so wirklich gut fand). Durch die Begegnungscoachings haben wir das Thema wirklich gut in den Griff bekommen (Leya ist ein wirklich sehr deeskalierender Hund die aber nach vorne gehen kann wenn sie denkt, dass die Individualdistanz unterschritten wird.

 

Der Höhepunkt der Erfolge war, als der Besitzer, im gewohnten Umfeld, 3 Hundebegegnungen hatte die alle ruhig und ausgeglichen verlaufen sind.

 

Felix

 

Felix [Alias Fuchur, der Weiße im Bild] wurde bisher mit aversiven Trainingsmethoden bearbeitet. Sein großes Thema sind Hundebegegnungen (gewesen). Er wurde mit Kettenwürger, Leinenruck und Schepperdose gemaßregelt. Innerhalb von einer hand von Coachingstunden hat sich Felix zu einem wirklich souveränen Rüden entwickelt der sehr gut in der Anwesenheit anderer Hunde existieren kann. Freu mich wirklich sehr über den Erfolg weil es zeigt, dass es eben keine harte Hand braucht und man sich dadurch ggf. noch mehr Baustellen aufbaut als man gerne möchte.

Oskar

 

Oskar ist ein Hund der schon 4 Vorbesitzer hatte bevor er zu seinen "Fürimmermenschen" ziehen durfte. Er hat sicher einige Baustellen im Gepäck. 

 

Hauptbaustellen sind sicherlich:

 

- Aggression in der Hund Hund Begegnung

- Trennungsstress

- Aggression gegenüber Menschen

 

Aggression gegen Hunde

Oskar kann nun mit 2 Hunden spazieren gehen die ca. in 2 m Abstand von ihm laufen und existieren dürfen. Er bellt wesentlich weniger, man kann sich beim Spaziergang unterhalten und er lernt wieder hündisch zu kommunizieren (Blick abwenden, Boden schnüffeln usw)

 

Trennungsstress

Er tut sich immer noch schwer mit dem Alleinbleiben - allerdings nabelt er sich immer mehr ab - soll heißen, er legt sich auch mal allein für 30 Minuten au die Terrasse während Frauchen / Herrchen iwo anders im Haus rumtingeln. Auch stalked er daheim nicht mehr so wie früher.

 

Aggression gegen Menschen

Durch Mantrailen haben wir geschafft, dass Oskar Menschen wieder toll findet. Da er beim MT Menschen finden muss (und diese natürlich auch findet ;) ) die ihn dann auch noch belohnen, hat er entschlossen, dass Menschen doch nicht snoooo blöde sind.

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