Meine Intention ist, aus Dir und Deinem Vierbeiner ein gutes Mensch-Hund Team zu machen bzw. Euere Beziehung zu verbessern. Hunde sind wunderbare Wesen die in höchstem Maße sozial sind. Wir sollten ihnen so begegnen wie sie es verdient haben und das ohne Gewalt und Zwang (das heißt u.a. kein Leinenruck / Leinenimpuls, keine Würgehalsbänder, keine Wurfketten, kein Alphawurf (total überholt), kein Nackenschütteln usw). Siehe auch NO GOs!
Für mich ist ein achtsamer Umgang mit unserem Partner Hund die Basis für das tägliche Miteinander und natürlich auf für das Training. Ich möchte eine positive Grundstimmung herstellen und erreichen, dass wir Hundehalter (da nehme ich mich nicht aus) uns nicht auf das Negative (also das was grade nicht funktioniert) konzentrieren und versteifen sondern den Fokus auf das Positive legen, nämlich das was aktuell funktioniert und was unser Hund in der Situation mit seinen aktuellen Fähigkeiten und seinen Emotionen von sich aus leisten kann.
Das bedeutet, dass wir unseren Hund z.B. idealerweise nicht in eine Situation bringen (lassen) in der er sich "falsch" verhält um ihn dafür zu maßregeln sondern ihn im Vorfeld schon vom Fehlverhalten abhalten und ihm eine Alternative anbieten die wir dann positiv bestätigen können. Klingt einfach - ist es auch. Eigentlich!
Jedes Lebewesen ist ein Individuum (mit Erfahrungen, Gefühlen, Lebensgeschichten, Stärken und Schwächen usw) und ein Produkt seiner Umwelt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass unsere Hunde (und auch wir) an unterschiedlichen Punkten abgeholt werden müssen und individuelle und maßgeschneiderte Trainingsansätze zielführend sind. Das ist absolut in Ordnungund eine logische Konsequenz. Dafür gibt es bei mir das Einzeltraining das den Großteil meiner Arbeit ausmacht.
Sofern Gruppenarbeit Sinn macht kann ich aber natürlich auf einen Pool von Hunden unterschiedlicher Charaktere zurückgreifen (z.B. auf unsere Hunde Sam, Liza und Zoe Team). Das ist ein großer Vorteil denn habe ich z.B. einen Hund der Probleme mit anderen Hunden hat wird es zielführend sein, ihm Hunde vorzustellen die sich genau gegenteilig verhalten (die also ruhig sind, ihn nicht anschauen, nicht beachten usw). Diesen Hund in eine Gruppe mit Hunden gleichen Temperaments zu stecken wäre anfangs weniger zielführend.
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